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Motor der Unternehmenskultur – Nexans autoelectric-Gruppe ehrt langjährige Mitarbeiter

Floß, 27.10.2021. Mehr als 50 kleine Sportautos aus Schokolade wechselten vergangenen Dienstag bei Nexans autoelectric ihren Besitzer. Anlass war die Ehrung langjähriger Mitarbeitender der Nexans autoelectric Gruppe. Dabei stehen die schokoladigen Sportflitzer als moderne Klassiker nicht nur symbolisch für die jüngst gewonnenen Aufträge sondern für die Geehrten selbst.
 
Dank 3-G-Regelung und einem deutlich vergrößerten Festraum konnte Geschäftsführer Andreas Wolf diesmal einen Doppeljahrgang begrüßen, da die geplante Feier in 2020 Corona bedingt ausgefallen war.   

Die Eintrittsjahre der Jubilare, die zwischen 10 und 40 bzw. 41 Jahre im Unternehmen tätig sind, ließ Andreas Wolf kurz Revue passieren:1980 zählt das 1966 gegründete Unternehmen 520 Mitarbeiter und die Kabelsätze werden fast ausschließlich an deutsche Automobilkunden ausgeliefert. In der Bevölkerung hatte sich zu dieser Zeit längst der Name Kabelwerk etabliert, unbeeindruckt von den Namensänderungen, die inzwischen stattgefunden hatten.
Elf Jahre später wird der Flosser Automobilzulieferer Teil der Alcatel Gruppe, aus der einige Jahre später Nexans hervorgeht.  Mitte der 90er Jahre errichtet  das Oberpfälzer Unternehmen die ersten Standorte in Tschechien und Rumänien und setzt 2001 seine Internationalisierung mit der Gründung von autoelectric of America interkontinental fort.
Das Unternehmen hat sich mittlerweile vom Blaupausenlieferant zum Entwicklungs- und Systemlieferanten entwickelt und meldet 2005 gemeinsam mit einem Automobilhersteller ein Patent für die Antriebsverkabelung von Elektrofahrzeugen an. Bald darauf ist der von Nexans autoelectric ausgestattete erste E-Mini als Versuchsfahrzeug auf den Straßen unterwegs. Aus dem Nischenprodukt von damals ist inzwischen ein respektables Geschäftsfeld entstanden, das 2021 rund 20 Prozent des Unternehmensumsatzes ausmacht. 
2011 eröffnet Nexans autoelectric in der Industriezone von Peking sein erstes chinesisches Werk, denn China zählt inzwischen zu einem der größten Absatzmärkte der Automobilproduzenten.

Heute ist die Unternehmensgruppe mit über 11.000 Mitarbeitern auf vier Kontinenten vertreten und erwartet für 2021 einen Umsatz von deutlich über 500 Millionen Euro und damit eine Steigerung gegenüber 2019 um rund 10 Prozent.

Für Geschäftsführer Andreas Wolf ist klar: Der Erfolg des Unternehmens ist der Erfolg seiner Mitarbeitenden. Sie sind es, die unbeeindruckt von Eigentümerwechseln, angespornt von technischen Herausforderungen und mit großer Loyalität die Unternehmenskultur und die Unternehmensleistung positiv gestalten.